Finding Places

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Hamburg sucht Flächen für Flüchtlingsunterkünfte

Mit Hilfe eines interaktiven Stadtmodells wurde in einer neuen Form der Beteiligung gemeinsam mit interessierten Hamburgerinnen und Hamburgern stadtweit nach geeigneten Standorten für Flüchtlingsunterkünfte gesucht.

Nach einer öffentlichen Auftaktveranstaltung wurde im Zeitraum von Mai bis Juli 2016 in über 30 Workshops mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Vielzahl von Flächen diskutiert. Mit Kommentaren und einer bestimmten Anzahl von Unterbringungsplätzen versehen, wurden die Flächen an die Stadt übermittelt und innerhalb von 14 Tagen auf ihre tatsächliche Eignung geprüft. Die Workshopreports - Steckbriefe aller in die Prüfung geschickten Flächen - wurden am Tag nach den Workshops online veröffentlicht, 14 Tage später konnte dort auch das Prüfergebnis eingesehen werden. Insgesamt wurden so 44 Flächen identifiziert, die sich nach der Ersteinschätzung als geeignet für eine temporäre Bebauung mit Flüchtlingsunterkünften zeigten (Stand September 2016). Die Zwischenstände wurden der Öffentlichkeit im September 2016 präsentiert.

Neben der Entwicklung des Beteiligungskonzeptes und der strategischen und organisatorischen Steuerung des Prozesses gehörten die Moderation der Workshops sowie die begleitende Öffentlichkeitsarbeit zu den Aufgaben der steg Hamburg. Hierunter fielen u.a. die Entwicklung der Wort-Bild-Marke, die Erstellung von Broschüren, der Aufbau und die fortlaufende Pflege der Internetpräsenz inklusive des Anmeldemanagements für die Workshops sowie die Konzeption und Produktionsbegleitung von mehreren Erklärfilmen.

Ihr Ansprechpartner

Martin Brinkmann
Fon: 040 43 13 93 0

Projektwebsite

www.findingplaces.hamburg

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